Wussten Sie, dass die Pariser Oper jährlich über 300.000 Besucher anzieht, und eine ihrer Hauptattraktionen zweifellos die Aufführungen des Balletts sind? Eine Schlüsselfigur, die maßgeblich zur Anziehungskraft dieser Institution beigetragen hat, ist Elisabeth Platel. Weltberühmt als Primaballerina und spätere Ballettmeisterin der Pariser Oper, gilt sie als eine der prägenden Figuren des klassischen Balletts.
Elisabeth Platel hat nicht nur durch ihre beeindruckenden Performances im französischen Ballett brilliert, sondern auch den Tanzstil und die Aufführungspraxis der Pariser Oper nachhaltig beeinflusst. Ihre Karriere, die von zahlreichen Kooperationen mit berühmten Choreographen wie Rudolf Nurejew und John Neumeier geprägt ist, brachte ihr den Ruf einer wahren Ikone in der Welt des Balletts ein.
Zentrale Punkte
- Elisabeth Platel ist eine Schlüsselfigur des klassischen Balletts.
- Ihre Karriere an der Pariser Oper beeinflusste die Tanzwelt maßgeblich.
- Zusammenarbeit mit renommierten Choreographen wie Rudolf Nurejew und John Neumeier.
- Platel brachte innovative Aufführungspraxen in das französische Ballett ein.
- Als Ballettmeisterin förderte sie die nächste Generation von Tänzerinnen und Tänzern.
Frühes Leben und Ausbildung
Elisabeth Platel begann ihre Tanzreise bereits im Kindesalter und zeigte früh eine große Leidenschaft für Tanztraining. Diese frühe Ausbildung legte den Grundstein für ihre herausragende Karriere im klassischen Ballett.
Kindheit und erste Schritte im Ballett
Geboren in Paris, zog es Elisabeth Platel schon als Kind zum Ballett. Ihre ersten Schritte im Bereich des klassischen Balletts machte sie an einer lokalen Ballettschule, wo sie schnell durch ihre Disziplin und ihr Talent auffiel. Ihr Tanztraining wurde so intensiv, dass sie bald sowohl ihre technischen als auch künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte.
Ausbildung an der Pariser Oper
Die formelle Ausbildung von Elisabeth Platel an der Pariser Oper war ein entscheidender Wendepunkt in ihrer Karriere. Bei der renommierten Institution erhielt sie umfangreiches Tanztraining unter der Leitung einiger der besten Lehrer der Ballettwelt. Diese frühe Ausbildung ermöglichte es ihr, eine solide Grundlage im klassischen Ballett zu entwickeln, die später in ihrer professionellen Laufbahn entscheidend sein sollte.
Aspekt | Beschreibung |
---|---|
Geburtsort | Paris, Frankreich |
Tanzbeginn | Im Kindesalter |
Frühe Ausbildung | Lokale Ballettschule |
Formelle Ausbildung | Pariser Oper |
Lehrer | Renommierte Ballettmeister |
Karrierebeginn und erste Erfolge
Elisabeth Platels professionelles Debüt an der Pariser Oper war der Beginn einer außergewöhnlichen Karriere. Mit ihrer herausragenden Technik und Bühnenpräsenz erlangte sie schnell Anerkennung in der Welt des Balletts, was zu Hauptrollen in mehreren bedeutenden Aufführungen führte.
Debüt an der Pariser Oper
Ihr Debüt an der Pariser Oper markierte einen entscheidenden Schritt in ihrer Karriere. Von diesem Moment an begann sie, sich einen Namen zu machen und erste Erfolge zu feiern. Ihre Darstellungen waren geprägt von einer außergewöhnlichen Raffinesse und technischem Können, das sie von anderen Tänzerinnen abhob.
Frühe Rollen und Auftritte
In den frühen Jahren ihrer Karriere war Elisabeth Platel in mehreren Schlüsselfiguren zu sehen, die an der Pariser Oper inszeniert wurden. Ihre Rollen in klassischen Balletten wie „Giselle“ und „Schwanensee“ brachten ihr große Bewunderung ein. Es war diese Zeit, in der sie ihre ersten Erfolge feierte und als eine der führenden Ballerinen ihrer Generation anerkannt wurde. Ihre Auftritte waren von einer Eleganz und Ausdruckskraft gekennzeichnet, die das Publikum immer wieder in ihren Bann zog.
Durch diese bemerkenswerten Darbietungen und den anhaltenden Erfolg hat Platel einen bleibenden Einfluss auf die Pariser Oper und die weltweite Ballettgemeinschaft hinterlassen.
Zusammenarbeit mit berühmten Choreographen
Die Zusammenarbeit mit einigen der größten Choreographen ihrer Zeit, darunter Rudolf Nurejew und John Neumeier, prägte Elisabeth Platels künstlerische Entwicklung wesentlich.
Zusammenarbeit mit Rudolf Nurejew
Rudolf Nurejew, einer der legendärsten Balletttänzer und -choreographen des 20. Jahrhunderts, spielte eine zentrale Rolle in Elisabeth Platels Karriere. Ihre Zusammenarbeit führte zu zahlreichen wegweisenden Aufführungen und half ihr, neue Höhen in ihrem künstlerischen Ausdruck zu erreichen.
- Intensive choreographische Sessions
- Entwicklung innovativer Tanztechniken
- Inspirierende Auftritte in ikonischen Ballettproduktionen
Beiträge von John Neumeier und anderen
Auch John Neumeier, ein weiterer berühmter Choreograph, hinterließ einen bleibenden Einfluss auf Platels Karriere. Seine kreativen Beiträge und innovativen Aufführungen halfen Platel, ihre eigenen choreographischen Fähigkeiten zu schärfen und ihren künstlerischen Horizont zu erweitern.
- Kollaborative Werkstätten und Proben
- Neue Interpretationen klassischer Ballette
- Erweiterung der technischen und emotionalen Ausdruckskraft
Die Zusammenarbeit mit berühmten Choreographen wie Rudolf Nurejew und John Neumeier war entscheidend dafür, Elisabeth Platel zu einer der herausragendsten Persönlichkeiten im Ballett zu machen.
Elisabeth Platel als Ballettmeisterin
Nach ihrer aktiven Karriere als Tänzerin übernahm Elisabeth Platel die Rolle der Ballettmeisterin an der Pariser Oper. In dieser Funktion hat sie maßgeblich zur Ausbildung und Förderung junger Talente beigetragen und die künstlerische Richtung des Ensembles geprägt.
Ihre Rolle als Ballettmeisterin begann mit ihrer Ernennung zur Leiterin der École de Danse de l’Opéra zu Beginn der Saison 2004-2005, nach dem Rücktritt von Claude Bessy. Platel, die selbst eine beeindruckende Karriere als Tanzleitung und Tänzerin vorweisen kann, hat ihre Erfahrung und ihr Wissen in die Ausbildung der nächsten Generation von Tänzern eingebracht. Dies zeigt sich auch in den zahlreichen Preisen und Ehrungen, die sie im Laufe ihrer Karriere erhalten hat, darunter der Benois de la Danse und der Laurence Olivier Award.
Durch ihre Arbeit in der Tanzleitung stellt Platel sicher, dass die jungen Tänzer nicht nur technisch perfekt ausgebildet werden, sondern auch die künstlerische Reife erlangen, die notwendig ist, um als professionelle Tänzer erfolgreich zu sein. Hier eine Übersicht ihrer Karriere und Erfolge:
Jahr | Ereignis |
---|---|
1976 | Eintritt in das Corps de Ballet der Pariser Oper |
1979 | Ernennung zur Première Danseuse |
1999 | Rücktritt als Danseuse Étoile |
2004-2005 | Übernahme der Leitung der École de Danse de l’Opéra |
Unter ihrer Tanzleitung hat die Schule viele neue Talente hervorgebracht, die sowohl national als auch international Anerkennung finden. Ihre strikte, aber dennoch fördernde Herangehensweise hat zur stetigen Weiterentwicklung des Pariser Oper Balletts beigetragen. Die Auswirkungen ihrer Arbeit als Führerin der Balletteinheit werden noch viele Jahre zu spüren sein, wenn die jetzigen Schüler in die großen Fußstapfen ihrer Vorgänger treten.
Ihre Zeit an der Pariser Oper
Während ihrer Zeit als Ballettmeisterin hat Elisabeth Platel tiefgreifende Veränderungen in der Pariser Oper bewirkt. Durch ihre innovative Herangehensweise an das Repertoire und ihre sorgfältige Pflege des Ensembles trug sie zu einigen der denkwürdigsten Aufführungen bei, die das Publikum nachhaltig beeindruckten.
Einfluss auf das Ensemble
Der Einfluss von Elisabeth Platel auf das Ensemble der Pariser Oper war vielschichtig und weitreichend. Als Ballettmeisterin setzte sie hohe Standards und förderte die künstlerische Entfaltung jedes einzelnen Tänzers. Ihre Vision und Strenge sicherten der Compagnie ihren internationalen Ruf als eine der führenden Balletttruppen weltweit.
Die Pariser Oper, bekannt für ihren strengen Stil mit spezifischen Kopf-, Arm- und Fußpositionen, erlebte unter Platels Leitung eine bemerkenswerte Konsolidierung dieser Traditionen. Dies half dabei, die 300-jährige Trainingspraxis der Institution weiterzuführen, während moderne Einflüsse integriert wurden.
Bedeutende Inszenierungen und Aufführungen
Elisabeth Platel trug während ihrer Amtszeit zu zahlreichen bedeutenden Inszenierungen und Aufführungen bei, die besonders hervorstachen. Jedes Jahr rekrutiert die Pariser Ballettcompagnie nur vier Tänzer, was die Exzellenz und den hohen Standard, den sie beibehält, verdeutlicht. Zu Platels Verdiensten gehört es, die jährliche Parade zu einer noch spektakuläreren Darbietung zu machen, die seit 1949 mit einem Militärmarsch von Hector Berlioz aufgeführt wird.
Ihr Einfluss zeigte sich auch in der Förderung neuer Talente und Inszenierungen, die das klassische Repertoire erweiterten und modernisierten. Eines der markantesten Beispiele ist die Förderung junger, talentierter Tänzer wie Guillaume Diop, der mit 23 Jahren zum Étoile ernannt wurde.
Hier sind einige statistische Highlights ihrer Zeit an der Pariser Oper:
Kategorie | Details |
---|---|
Promotion | Guillaume Diop, Étoile, 12. März |
Jahresparade | Seit 1949, Militärmarsch von Hector Berlioz |
Rekrutierung | Nur vier Tänzer pro Jahr |
Schüler | 130 Schüler, Alter 8 bis 18 |
Diese bedeutenden Aufführungen und die konsequente Exzellenz, die Platel förderte, haben das Renommee der Pariser Oper als eine der wichtigsten Ballettinstitutionen der Welt weiter gefestigt und inspirierten viele junge Tänzer weltweit.
Auszeichnungen und Ehrungen
Elisabeth Platel wurde für ihre Beiträge zum Ballett und ihre herausragenden Leistungen in der Kunst des Tanzens vielfach ausgezeichnet. Diese Ehrungen erkennen nicht nur ihre technische Exzellenz an, sondern auch ihren fortwährenden Einfluss auf die Welt des Balletts.
Seit ihrer Glanzleistung in „La Sylphide“, welche 1982 bei den Laurence Olivier Awards als herausragend anerkannt wurde, hat Platel kontinuierlich den Ballett-Erfolg verkörpert. Obwohl 1982 viele bemerkenswerte Nominierungen und Siege brachte, war Platels Beitrag im Ballett unverkennbar und wurde mit vielen weiteren Auszeichnungen gefeiert.
Ein besonders denkwürdiges Ereignis war das 300-jährige Jubiläum der Pariser Oper Ballettschule, zu dem sie eine Schlüsselrolle einnahm. Die Gala bot eine Hommage an die französischen Ballettstile des 17. und 18. Jahrhunderts und erlebte Auftritte wie „La nuit de Walpurgis“ aus der Oper „Faust“ und „Célébration“ von Pierre Lacotte, bei denen Platel brillante Darbietungen zeigte.
„Elisabeth Platels Interpretation in ‚Péchés de Jeunesse‘ hat die Eleganz und Präzision des französischen Balletts eindrucksvoll widergespiegelt.“
Zusätzlich zu ihren Teilnahme an bedeutenden Inszenierungen wie „Aunis“ von Jacques Garnier, die regionalen Musikstilen und traditionellen Tänzen folgte, hat Platel zahlreiche Ehrungen für ihr Lebenswerk und ihren Beitrag zur globalen Ballett-Gemeinschaft erhalten.
Zu den Auszeichnungen, die ebenso ihren Namen tragen, gehören mehrere internationale Preise und Ehrungen, die sowohl ihre langjährige Karriere als auch ihre einflussreiche Tätigkeit als Ballettmeisterin würdigen. Ihr Ballett-Erfolg setzt sich kontinuierlich fort und inspiriert Generationen von Tänzern auf der ganzen Welt.
Wichtige Rollen und Performances
Über ihre Karriere hinweg hatte Elisabeth Platel wichtige Rollen in vielen klassischen Ballettstücken inne. Ihre herausragenden Aufführungen in Hauptrollen wie „Giselle“ und „Schwanensee“ haben ihre Stellung als eine der beeindruckendsten Tänzerinnen des klassischen Balletts weltweit gefestigt.
Hauptrollen in klassischen Balletten
Elisabeth Platel tanzte zahlreiche Hauptrollen in klassischen Balletten, dabei erreichte sie oft Meisterwerke wie „Das schlafende Dornröschen“ und „Don Quixote“. Ihre Darstellungen waren geprägt von emotionaler Tiefe und technischer Perfektion. Sie brachte stets eine besondere Magie auf die Bühne, wodurch sie sich die Gunst des Publikums und Anerkennung der Kritiker sicherte.
Beispielhafte Aufführungen und Reaktionen
Elisabeth Platels beispielhafte Aufführungen wurden wiederholt von internationalen Kritikern gelobt. Bei einer ihrer bekanntesten Aufführungen in „La Bayadère“ begeisterte sie das Publikum mit ihrem einfühlsamen Spiel und erstaunlichen technischen Fähigkeiten. Ihre brillante Interpretation in „Romeo und Julia“ beeindruckte durch ihre Fähigkeit, Gefühle intensiv und nachvollziehbar zu transportieren.
DVD | Preis | Versand | Bewertung (ø) |
---|---|---|---|
Minkus: La Bayadere | 21,84€ | 15,44€ | 4.5 aus 5 |
Prokowjef: Romeo & Julia | 15,12€ | 15,44€ | 4.6 aus 5 |
Leo Delibes – Sylvia | 23,52€ | 15,44€ | 4.5 aus 5 |
Cinderella | 23,52€ | 15,44€ | 4.8 aus 5 |
Strawinsky und die Ballets Russes | 33,56€ | 15,44€ | 4.6 aus 5 |
Talbot: The Winter’s Tale | 23,50€ | 15,44€ | 4.5 aus 5 |
Einfluss auf die nächste Generation
Elisabeth Platel hat eine große Bedeutung für die Förderung der nächsten Generation von Balletttänzern. Ihr Einfluss auf die Entwicklung junger Talente ist unübertroffen und manifestiert sich in ihrer pädagogischen Arbeit und Mentoring.
Mentorenrolle und pädagogische Tätigkeiten
In ihrer Rolle als Mentorin und Pädagogin hat Elisabeth Platel nicht nur die technischen Fertigkeiten vermittelt, sondern auch die künstlerische Ausdruckskraft und persönliche Entwicklung gefördert. Ihre pädagogische Rolle an verschiedenen Ballettschulen weltweit hat es ihr ermöglicht, ihre Methodologien und Techniken an die nächste Generation weiterzugeben.
Beitrag zur globalen Ballettgemeinschaft
Elisabeth Platel hat durch ihre Arbeit als Ballettmeisterin und Lehrerin der globalen Ballettgemeinschaft immense Dienste erwiesen. Ihr Einfluss erstreckt sich weit über Frankreich hinaus, da sie regelmäßig Workshops und Meisterklassen leitet. Diese Veranstaltungen bieten aufstrebenden Tänzern die Gelegenheit, von ihren reichen Erfahrungen zu profitieren und ihr Wissen zu vertiefen.
Die wichtigsten Choreografien und Auftritte, die Platel tief beeindruckt haben, sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Choreografie | Choreograf | Beschreibung |
---|---|---|
Nijinski | John Neumeier | Die Karriere des russischen Genies Vaslaw Nijinski |
Nicht schlafen | Alain Platel | Kombination von Mahlers Sinfonien und afrikanischer Musik |
Giselle | Akram Khan | Moderne Interpretation des klassischen Balletts |
Elisabeth Platels Engagement und ihre pädagogische Rolle zeigen deutlich ihren Einfluss auf die nächste Generation von Tänzern weltweit.
Bedeutung von klassischem Ballett in ihrer Karriere
Klassisches Ballett bildete das Fundament von Elisabeth Platels Tänzerkarriere. Seit ihren frühen Jahren an der École de Danse de l’Opéra National de Paris und dem Conservatoire de Paris war die Bedeutung in der Karriere von Platel stets verbunden mit diesem Tanzstil. Sie hat die Reinheit und die technische Strenge dieses Stils betont und diese Aspekte in ihren Performances und Lehrmethoden zementiert.
Élisabeth Platel begann ihre Karriere schon früh, als sie 1978 Sujet und 1979 première danseuse an der Pariser Oper wurde. Ihre bemerkenswerten Darstellungen in klassischen Balletten wie „La Bayadère“, „Schwanensee“, „Giselle“ und „Paquita“ spiegelten die Bedeutung von klassischem Ballett in ihrer Karriere wieder. Besonders hervorzuheben ist ihre Abschiedsvorstellung in „La Sylphide“ im Jahre 1999, die ihre tiefe Verbundenheit mit diesem Tanzstil deutlich machte.
In Platel’s Karriere war *klassisches Ballett* nicht nur der Grundstein ihrer Performances, sondern prägte auch ihre Rolle als Ballettmeisterin und Direktorin der École de Danse de l’Opéra National de Paris, die sie seit 2004 innehat. Die Relevanz von klassischem Ballett spiegelte sich auch in ihrer internationalen Präsenz wider, einschließlich ihrer Gastauftritte beim Royal Ballet in London, Ballet of the Vienna State Opera und dem Bolshoi Ballet.
Ein weiteres wichtiges Element war die Zusammenarbeit mit weltberühmten Choreografen wie Rudolf Nurejew. Nurejews Inszenierung von „La Bayadère“ an der Pariser Oper im Jahr 1992, wo Platel eine herausragende Rolle innehatte, demonstrierte die zentrale Bedeutung in ihrer Karriere. Diese Zusammenarbeit stellte sicher, dass die technische und künstlerische Anforderungen des klassischen Balletts gewahrt blieben.
Um die Bedeutung des klassischen Balletts in ihrer Karriere zu verdeutlichen, wurde Platel mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Sie erhielt 1999 den Benois de la Danse für ihre Rolle in „Sylvia“ von John Neumeier und 1982 den Laurence Olivier Award für herausragende Leistungen im Ballett.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Élisabeth Platels Hingabe an das klassische Ballett in ihrer gesamten Karriere klar erkennbar ist. Es hat ihre künstlerische Entwicklung geprägt und ihre pädagogische Philosophie bis heute geformt. Dieses Engagement hat nicht nur ihre eigene Laufbahn bereichert, sondern auch die nächste Generation von Tänzern inspiriert und die Standards des klassischen Balletts weltweit gefördert.
Elisabeth Platels Vermächtnis
Elisabeth Platels Einfluss auf die Welt des Balletts erstreckt sich weit über ihre persönliche Karriere hinaus. Ihr Vermächtnis lebt in ihren Schülern und den vielen Tänzern weiter, die sie inspiriert und geformt hat.
Langjährige Auswirkungen auf das Ballett
Die langjährige Auswirkungen von Elisabeth Platels Arbeit sind in vielen Aspekten des Balletts offensichtlich. Sie hat bedeutende Aufführungen wie „Tauberbach“ beeinflusst. Die choreographische Elemente der Improvisation und außergewöhnliche Szenen sind sehr wahrscheinlich von Platels innovativem Stil inspiriert. Ihre Schüler, darunter Elsie de Brauw und Bérengère Bodin, haben diese inspirierenden praktischen Methoden übernommen und weiterentwickelt.
Nachfolger und Schüler
Zu den bemerkenswerten Schülern von Platel zählen auch Lisi Estaras, Romeu Runa und Elie Tass. Sie haben die Techniken und das Erbe, das ihnen von Platel vermittelt wurden, nicht nur in ihren eigenen Karrieren angewendet, sondern auch auf ihre Schüler übertragen. Die hervorragende Performance dieser Künstler zeigt die tiefe Wirkung, die Platel auf das Interpretieren und Inszenieren von Ballett hat.
Ein außergewöhnliches Beispiel dieser Tradition ist die Produktion „Tauberbach“. Die Darsteller brillierten durch ihre herausragenden körperlichen Interpretationen, besonders Elsie de Brauw als Müllfrau. Durch die Verbindung von Bach’s Musik und einer beeindruckenden choreographischen Umsetzung, wurde das Stück positiv kritisiert und erhielt stürmischen Applaus.
Inszenierung | Dauer | Mitwirkende |
---|---|---|
Tauberbach | 1 Stunde 30 Minuten | Elsie de Brauw, Bérengère Bodin, Lisi Estaras, Romeu Runa, Elie Tass, Ross McCormack |
Wer hat Angst vor Virginia Woolf…? | 1 Stunde 50 Minuten | Elsie de Brauw, Hans Kesting, Halina Reijn |
pitié! | 2 Stunden | Elsie de Brauw, Francesca Dugo, Mirella Weingarten |
Das Einkommen und der finanzielle Erfolg von Elisabeth Platel
Elisabeth Platel hat im Laufe ihrer bemerkenswerten Karriere durch verschiedene Verdienstquellen ein erhebliches Einkommen und finanziellen Erfolg erzielt. Als ehemalige Primaballerina an der Pariser Oper und heutige Ballettmeisterin ist ihre Einkommensstruktur vielfältig und beeindruckend.
Verdienstquellen und derzeitiges Einkommen
Die Verdienstquellen von Elisabeth Platel umfassen nicht nur ihre Gehälter aus ihren tänzerischen und pädagogischen Tätigkeiten, sondern auch Einnahmen aus Gastauftritten und Meisterklassen weltweit. Ihre aktuelle Position als Leiterin der Schule der Pariser Oper sichert ihr ein stabiles und hohes Einkommen. Solche Positionen sind bekannt dafür, Spitzengehälter zu bieten, die den finanziellen Erfolg bedeutend steigern.
Gesamtes Vermögen
Durch ihre umfassenden Verdienstquellen und den fortwährenden finanziellen Erfolg hat Elisabeth Platel ein beachtliches Vermögen aufgebaut. Die Investitionen in Immobilien und andere Vermögenswerte tragen ebenfalls zu ihrem Gesamtvermögen bei. In der Welt des Balletts, wo zahlreiche Einnahmequellen bestehen, bleibt Elisabeth Platel eine bedeutende Figur, deren Einkommen und finanzieller Erfolg ihre herausragende Karriere reflektieren.
Interessante Fakten und wenig bekannte Details
Abseits der großen Bühnen und der Rampenlichter von Elisabeth Platels Karriere, gibt es viele interessante Fakten und wenig bekannte Details über ihr persönliches Leben, die ihr Profil ergänzen. Als passionierte Kunst- und Kulturliebhaberin setzt sich Platel intensiv für aufstrebende Künstler ein. Ihre tiefe Kenntnis der Ballettgeschichte macht sie nicht nur auf der Bühne, sondern auch bei Vorträgen und kulturellen Veranstaltungen zu einer hochgeschätzten Persönlichkeit.
Wenig bekannt ist, dass Platel eine besondere Verbindung zu historisch bedeutenden Stätten wie dem Schloss von Versailles pflegt. Diese UNESCO-Welterbestätte, die erstmals 1979 eingetragen wurde und 2007 erweitert wurde, umfasst eine beeindruckende Fläche von 1070 Hektar und hat eine Pufferzone von 9467 Hektar. Das historische Schloss, das nun als Museum dient, beherbergt drei Lustschlösser: Grand Trianon, Petit Trianon und Hameau de la Reine. Ihre Zuneigung zu solchen kulturellen und historischen Schätzen spiegelt sich auch in ihrer Arbeit und ihrem Privatleben wider.
Platels Engagement jenseits des Balletts zeigt sich auch in ihrer Unterstützung zur Bewahrung des kulturellen Erbes. Ihre fundierte Wissensbasis und ihr Interesse an Monumenten wie Versailles tragen dazu bei, dass sie eine renommierte Beraterin für kulturelle Projekte ist. Diese kaum bekannten Aspekte ihres persönlichen Lebens unterstreichen ihre umfassende Persönlichkeit und ihre Leidenschaft für den Erhalt und die Förderung der Kunst und Kultur.
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