Woher kommt der Spruch Ich geh mal auf 17

Woher kommt der Spruch Ich geh mal auf 17

Im Einzelhandel ist der Ausdruck „Ich geh mal auf 17“ weit verbreitet. Er dient als diskreter Hinweis darauf, dass jemand zur Toilette geht. Dieser Euphemismus wird seit Jahrzehnten in verschiedenen Geschäften genutzt und hat sich im Alltag etabliert.

Die genaue Herkunft des Spruchs ist jedoch nicht eindeutig geklärt. Es gibt mehrere Theorien, die versuchen, die Bedeutung der Nummer 17 zu erklären. Einige vermuten, dass sie aus dem Skatspiel stammt, während andere eine visuelle Analogie zur Form der Ziffer sehen.

Viele Menschen suchen nach einer klaren Antwort auf die Frage, warum gerade diese Zahl verwendet wird. Der Spruch bleibt jedoch ein humorvolles Rätsel, das in verschiedenen Einzelhandelsumgebungen wie Kaufhäusern weiterhin genutzt wird.

Historische Hintergründe und Ursprung des Spruchs

Viele Theorien ranken sich um die Entstehung der Redewendung ‚Ich geh mal auf 17‘. Eine der häufigsten Annahmen ist, dass sie als diskreter Code im Einzelhandel entstanden ist. Mitarbeiter nutzten solche Ausdrücke, um interne Mitteilungen unauffällig zu halten.

Einige vermuten, dass die Zahl 17 als eine Art Symbol in bestimmten Listen oder Systemen verwendet wurde. Diese Theorie deutet darauf hin, dass die Nummer eine spezielle Bedeutung in der internen Kommunikation hatte.

Im Laufe der Jahre hat sich die Verwendung der Zahl 17 in diesem Kontext etabliert. Kunden und Mitarbeiter reagierten oft mit einem Lächeln, wenn sie den Ausdruck hörten. Diese humorvolle Antwort trug dazu bei, dass der Spruch im Alltag weiterlebte.

Es gibt jedoch auch andere Seiten der Erklärung. Manche sehen in der Zahl 17 eine visuelle Analogie oder einen Bezug zur Jugendsprache. Die genaue Herkunft bleibt ein Rätsel, das bis heute diskutiert wird.

Woher kommt der Spruch Ich geh mal auf 17 – Erklärungen und Bedeutung

Die Redewendung ‚auf 17 gehen‘ hat im Laufe der Jahre verschiedene Deutungen erfahren. Eine Theorie führt den Ausdruck auf das Skatspiel zurück. Dort beginnt das Reizen bei 18, sodass die Zahl 17 symbolisch für Abwesenheit steht. Diese Interpretation spiegelt den Zustand wider, in dem jemand vorübergehend nicht ansprechbar ist.

Eine andere Theorie betont die visuelle Ähnlichkeit der Ziffer 17 mit einer Toilette. Die Zahl 1 könnte die Wand darstellen, während die 7 die Form der Toilette selbst symbolisiert. Diese humorvolle Analogie hat dazu beigetragen, dass der Spruch im Alltag weiterlebt.

Historisch wurde die Redewendung in Kaufhäusern genutzt, um Diskretion zu wahren. Mitarbeiter nutzten interne Nummerierungen, um Mitteilungen unauffällig zu halten. Die Zahl 17 könnte in solchen Systemen eine spezielle Bedeutung gehabt haben.

Im Laufe der Jahre hat sich der Ausdruck in verschiedenen Einzelhandelsumgebungen etabliert. Er bleibt ein humorvolles Rätsel, das bis heute diskutiert wird. Die genaue Antwort auf seine Herkunft bleibt jedoch offen.

Redewendungen im deutschen Alltagsleben – Von Klo bis Kaufhaus

Im deutschen Alltagsleben haben sich zahlreiche Redewendungen etabliert, die oft einen humorvollen oder diskreten Hintergrund haben. Ein bekanntes Beispiel ist der Ausdruck „Ich geh mal auf 17“, der besonders im Einzelhandel verwendet wird. Dieser Spruch dient als diskrete Antwort, wenn jemand zur Toilette muss, ohne dies direkt auszusprechen.

In Kaufhäusern wie dem KaDeWe werden solche Redewendungen häufig genutzt, um interne Mitteilungen unauffällig zu halten. Mitarbeiter verwenden spezielle Codes und Nummern, um Diskretion zu wahren. Diese Praxis hat sich im Laufe der Jahre etabliert und ist Teil der internen Kommunikation geworden.

Der Ausdruck „Ich geh mal auf 17“ ist jedoch nicht nur auf die Toilette beschränkt. Er kann auch auf andere interne Codes im Kaufhaus verweisen. Diese spezielle Terminologie ermöglicht es Mitarbeitern, diskret Informationen auszutauschen, ohne Kunden direkt zu alarmieren.

Solche Redewendungen sind Teil einer größeren Kultur, die sowohl humorvolle als auch kritische Situationen begleitet. Sie dienen als Antwort auf bestimmte Situationen und sind oft nur unter Mitarbeitern verständlich. Diese Codes tragen dazu bei, den Arbeitsalltag effizienter und unterhaltsamer zu gestalten.

Ein Vergleich zwischen der Umgangssprache, wie dem Begriff „Klo“, und der formelleren Kommunikation im Kaufhaus zeigt, wie flexibel Sprache eingesetzt werden kann. Redewendungen wie „Ich geh mal auf 17“ sind ein Beispiel dafür, wie Sprache sowohl praktisch als auch humorvoll genutzt wird.

Abschließende Betrachtungen und weiterführende Perspektiven

Die Redewendung hat sich im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil der deutschen Sprache entwickelt. Ihre Herkunft bleibt zwar unklar, doch die Theorien bieten spannende Einblicke. Ob als Code im Kaufhaus oder als Symbol im Skatspiel – die Zahl 17 hat eine besondere Bedeutung.

Kulturell spiegelt die Redewendung den humorvollen Umgang mit alltäglichen Situationen wider. Sie dient als praktische Antwort auf das Bedürfnis nach Diskretion. Gleichzeitig zeigt sie, wie Sprache im Alltag kreativ genutzt wird.

In Zukunft könnte sich der Ausdruck weiterentwickeln. Neue Kontexte im Handel oder in der Jugendsprache könnten ihm eine andere Bedeutung geben. Eines ist sicher: Die Redewendung bleibt ein faszinierendes Beispiel für die Dynamik der Sprache.